Bereits am Freitag hatte sich Jorge Navarro im ersten Freien Training eine Session-Bestzeit gesichert, am Sonntag legte er im Warm Up nach. Er war der flotteste Fahrer im 34 Piloten starken Feld der kleinsten Klasse.

Die Platzierungen: Jorge Navarro war in 1:51.304 Minuten um nur 76 Tausendstel schneller als sein spanischer Landsmann Efren Vazquez. Niccolo Antonelli folgte auf Rang drei und WM-Leader Danny Kent sorgte als Vierter für eine Vierfachführung von Honda. Isaac Vinales und Juanfran Guevara belegten die Plätze fünf und sechs. Polesitter Enea Bastianini wurde Siebenter vor Jorge Martin und Fabio Quartararo. Brad Binder komplettierte die Top-Ten.

Philipp Öttl wurde nach starken Trainingsleistungen und Rang neun im Qualifying nur 21.

Die Zwischenfälle: Die Youngsters der Moto3-Klasse hatten sich im Warm Up sehr gut im Griff. Es gab keinerlei Stürze oder Ausritte.

Das Wetter: Der Rennsonntag hielt bereits im Warm Up der Moto3-Klasse echtes Kaiserwetter bereit. Bei wolkenlosem Himmel wurden bereits vor neun Uhr Ortszeit mehr als 25 Grad erreicht. Die Strecke hatte sich schon auf 28 Grad erwärmt.

Die Analyse: Im Warm Up klassierten sich die üblichen Verdächtigen im Spitzenfeld. Honda hatte gegenüber KTM die Nase vorne und belegte die ersten vier Plätze. Philipp Öttl kam dieses Mal nicht über Rang 21 hinaus, doch die Jagd nach schnellen Rundenzeiten steht im Warm Up ja bekanntlich nicht im Vordergrund.