Philipp Öttl wird am Sonntag den Grand Prix von Valencia in der Moto3-Klasse aus dem 32. Startplatz in Angriff nehmen müssen. Er konnte lediglich zwei Fahrer hinter sich lassen. Ein frustrierendes Ergebnis: "Ich bin nicht zufrieden. Der Wind hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit meiner Leistung im Vormittagstraining war ich ganz glücklich. Da war der Rückstand nicht so groß und ich habe mich gut gefühlt. Dann wollte ich im Qualifying noch einmal schneller fahren, aber es hat nicht funktioniert. Ich bin sehr enttäuscht."

Da schlechte Qualifying war für Öttl eine bittere, aber keine neue Erfahrung. "Im dritten Freien Training war ich schon oft gut und im Qualifying dann nicht. Das hat sich so schon ein bisschen eingelaufen. Aus diesem Trott komme ich nicht mehr so richtig heraus. Mal fährt sich das Motorrad gut, dann wieder nicht. Einmal so, einmal so. Das ist ganz schwierig. Im Rennen sollte es besser gehen, aber wenn man fast als Letzter startet ist es schwierig, in die Punkte zu fahren", ist sich der Bayer bewusst.