Philipp Öttl wird den britischen Grand Prix von Position 25 aus starten. "Das Qualifying hat gar nicht so schlecht angefangen. Ich fühlte mich ziemlich gut. Im ersten Turn bin ich gut gefahren, habe aber schon in den Runden ein paar Fehler gemacht und wurde von einigen Fahrern aufgehalten. Dann bin ich etwas schneller gefahren. Als ich zum letzten Mal rausfuhr, lag ich wohl einfach auch mit den falschen Fahrern zusammen", fasste er gegenüber Motorsport-Magazin.com zusammen.

Am Ende der Session verlor der Deutsche nur 2.200 Sekunden auf Pole-Mann Alex Rins, nachdem er am Freitag noch etwas weiter zurücklag. "Das Bike ist noch nicht ganz perfekt, aber wir haben es von gestern auf heute extrem umgebaut. Jetzt ist es eher so wie am Sachsenring und damit fühle ich mich recht wohl. Ich habe jetzt noch ein bisschen was vorgeschlagen, was wir bis morgen noch verändern können und ich hoffe, dass meine Crew das so hinbekommt. Ich denke, im Rennen morgen ist viel möglich, weil alle so nah beieinander sind."

Seine Kalex KTM sei nun steiler und kürzer. "Wir haben längere Schwingen drin, ein paar Klicks vorne und hinten. Wir haben schon viel umgestellt, das Motorrad ein bisschen kürzer gemacht und den Schwerpunkt weiter nach vorn verlegt", schilderte Öttl. "Heute haben sich ein paar andere Probleme aufgetan als gestern. Das Problem ist, dass wir kein richtiges Grund-Setup finden, wie wir es im letzten Jahr hatten. Wir probieren momentan immer etwas anderes aus. Wir müssen uns aber mal für etwas entscheiden. Ich glaube aber, dass wir auf einem guten Weg sind."