Der Start in das Moto3-Rennen von Barcelona verlief für beide Piloten von Kiefer Racing gut und sie konnten wichtige Plätze gutmachen. Grünwald hatte allerdings keine Chance sich an der Gruppe anzuhängen, die später bis um den neunten Platz kämpfte. Er fightete mit fünf anderen Fahrern heftig um den 18. Rang. Dabei konnte er auch gut mithalten und im Finish landete er dann auf dem 20. Platz - eine saubere Leistung.

"Der Start war gut, ich konnte einige Plätze gutmachen und war auch an der ersten Gruppe dran. Die ersten zwei, drei Runden war es mir möglich dranzubleiben, aber dann habe ich pro Runde circa vier Zehntel verloren. Die Gruppe dahinter konnte ich ganz gut kontrollieren und habe es mir dann so hergerichtet, dass ich eingangs der letzten Runde dabei war. Aber in den letzten vier Runden bekam ich schon Probleme mit der Kupplung und ich konnte nicht mehr richtig herunterschalten. Dabei habe ich dann in den Anbremszonen Zeit und Plätze verloren. Leider bin ich deshalb auch schlecht auf die Zielgerade herausgekommen wo die anderen vorbeigeschlüpft sind", analysierte Grünwald sein Rennen.

Gabriel Ramos lag in den ersten Runden auf dem 27. Platz, rutschte aber während des Rennens weiter nach hinten, da er das Tempo zwar mitgehen, aber nicht dagegenhalten konnte. Der Venezolaner bleibt dennoch optimistisch: "Die erste Runde war ziemlich gut. Ich fand einen guten Rhythmus, der recht hoch war. Ich hatte das Gefühl, dass das Motorrad dieses Mal etwas schneller war. Ich konnte nicht weiter nach vorn fahren, aber ich hatte ein richtig gutes Gefühl für meine Maschine. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen, denn mit diesem Feeling wird es in Assen sicher besser."