Jack Miller bleibt in der Moto3 der Mann der Stunde. Nach seinem überragenden Erfolg beim Auftaktrennen in Katar vor rund drei Wochen stellte der Australier seine KTM auch im Qualifying zum Texas Grand Prix in Austin auf Platz eins. Anschließen zeigte er sich jedoch zurückhaltend. "Ich hoffe, wir können auf diesem Weg auch morgen weitermachen. Das Rennen in Katar hat mir Rückenwind gegeben und jetzt will ich auch hier in Austin das Beste erreichen. Jeder Punkt zählt für uns."

Auf Rang zwei fand sich nach einem bisher starken Wochenende Honda-Pilot Evren Vazquez wieder. Angesichts seiner bisherigen Form zeigte sich der Spanier mit Rang zwei allerdings etwas enttäsucht. "Ich bin nicht wirklich zufrieden mit meiner Qualifikation aber immerhin stehen wir auf Rang zwei, was für morgen extrem wichtig ist. Ich bin zunächst mit alten Reifen auf die Strecke gegangen und habe zudem etwas die Konzentration verloren, weswegen Platz zwei noch ein gutes Ergebnis für uns ist."

Alex Rins, ebenfalls auf Honda, platzierte sich als letzter Pilot in der ersten Startreihe. Trotz der guten Ausgangsposition hält er den Sieg im Rennen kaum für möglich. "Zu gewinnen wird verdammt schwer, denn irgendwie tun wir uns auf dieser Strecke sehr schwer. Wir haben auch in der Qualifikation quasi permanent Probleme gehabt. Immerhin war der Rhythmus gut und ich hoffe, wir können für morgen noch etwas Performance herausholen. Ich denke aber, dass Vazquez über die Renndistanz der Stärkste sein wird."