Befanden sich beide Fahrer des Teams einige Tage zuvor noch im Krankenhaus, erbrachten sie am Rennsonntag hervorragende Leistungen. Bereits am Vortag gelang es John McPhee und Jack Miller, sich im Qualifying gute Startplätze zu sichern. Zusätzlich legten beide einen super Start im Rennen hin. Miller reihte sich auf der siebter Position ein und McPhee direkt hinter ihm. Zeitweise gelang es dem schüchternen Schotten sogar, sich vor seinem Teamkollegen zu setzen.

"Der Tag war ganz gut. Wir haben allerdings die falschen Reifen fürs Rennen gewählt. Unglücklicherweise haben diese nicht das ganze Rennen über durchgehalten. Das war das größte Problem. Es war jedoch auch ein weiteres Rennen, indem wir viel Lernen konnten. Alles in allem ein guter Tag. Ich hatte während des Rennens keine Schmerzen in der Schulter. Das war das Wichtigste. Jetzt freue ich mich auf Silverstone", ressümierte Miller.

McPhee erklärte: "Der erste Teil des Rennens war wirklich gut. Ich hatte einen guten Start und konnte in der ersten Gruppe mitfahren. Das hat mir gezeigt, wie einfach es ist, mit den Fahrern vorn mitzuhalten und, dass das Rennen so viel strukturierter ist. Es hat sich sehr gut angefühlt, vorn mitzufahren. Ab Mitte des Rennens verlor ich etwas Grip und fiel etwas zurück. Im großen und ganzen war es ein sehr gutes Rennen für mich. Ich konnte im ersten Rennteil viel dazulernen und freue mich jetzt auf mein Heimrennen in Silverstone."