Jonas Folger wird den Indianapolis GP am Sonntag von Startposition sieben aus beginnen. Nicht das Resultat, dass sich der Aspar-Pilot vor dem Qualifying erhofft hatte. Zunächst hatte der Deutsche die harten Reifen versucht, da diese eine Option für das Rennen darstellten. "Aber das Gefühl war nicht wie erhofft", erklärte Folger.

Daher wechselte der Aspar-Mann schnell wieder auf die Medium-Mischung und hoffte mit einigen Veränderungen am Setup noch etwas Stabilität zu finden - ohne Erfolg. "Wir haben es nicht hinbekommen, eine wirklich schnelle Runde zu fahren", war Folger enttäuscht.

Auf die Pole-Zeit von Alex Rins fehlen dem Deutschen rund sieben Zehntel, das Rennen hält aber noch viele Optionen bereit. "Ich war für die meiste Zeit der Session alleine unterwegs und ich freue mich darauf, zu sehen, was wir morgen in einer Gruppe ausrichten können", zeigte sich Folger optimistisch für das Rennen in Indianapolis. Auf einen harten Kampf hat sich der Deutsche jetzt schon eingestellt. "Ich bin sicher, dass in diesem Rennen viele Fahrer um die Spitze kämpfen werden."