Jack Miller konnte gleich beim Start eine Position gut machen und kam als Vierter in die Spitzengruppe. Die ersten Runden konnte er mit den KTMs gut mithalten, jedoch kam die Verfolgergruppe in jeder Runde näher. Miller musste sich geschlagen geben und wurde von den Mahindras von Miguel Oliveira sowie Efren Vazquez überholt. Auch Alex Marquez musste er an sich vorbeiziehen lassen. Durch seinen siebten Platz an diesem Rennsonntag machte er einen gewaltigen Sprung in der Gesamtwertung nach vorn und reiht sich dort jetzt ebenfalls auf Platz 7, und somit als bester Honda-Fahrer, ein.

"Alles in allem bin ich mit dem Wochenende zufrieden. Ich machte aber ein paar Fehler im Rennen, das muss ich verbessern, aber das Bike lief gut. Es hat sich so angefühlt, dass die Reifen das ganze Rennen über durchhielten. Es sind nur noch kleine Sachen vor Indy zu ändern, damit wir das ganze Rennen vorn mitfahren können", zeigte sich Miller glücklich.

John McPhee hatte mit Startposition 19 eine Aufholjagd in die Punkte vor sich. Er musste aber bereits in der zweiten Runde ins Kiesbett ausweichen und reihte sich als Letzter des Fahrerfeldes wieder ein. An sieben Fahrern konnte er in den folgenden Rennrunden vorbeifahren, landete letztendlich auf Rang 23 und musste ohne Punkte wieder nach Hause fahren. "Das Rennen war ziemlich schwer für mich. Ich habe hart gekämpft und arbeitete mich auf Platz 23 vor. Aber das war nicht leicht, da die Rundenzeiten aller sehr dicht beieinander lagen", fiel sein Resümee eher knapp aus.