Für Aspar-Pilot Jonas Folger war das erste Wochenende am Circuit of the Americas nicht einfach. Er konnte sich nicht so schnell auf den neuen Kurs einstellen, wie die Konkurrenz, gesteht Folger ein: "Es ist uns das ganze Wochenende ziemlich schwer gefallen, uns an die Strecke zu gewöhnen. Wir haben aber nie aufgegeben, auch nicht heute im Rennen."

Zumindest der Verlauf des sonntäglichen Rennens spielte dem Deutschen in die Karten: "Ich muss zugeben, dass uns die Unterbrechung im Rennen zu Gute gekommen ist, da ich dem Team einige Informationen für Veränderungen geben konnte. Das hat uns definitiv einen Schritt nach vorne gebracht."

Folger wäre aber gerne noch weiter vorne gewesen: "Am Ende bin ich Vierter geworden, und es war schade, dass ich nicht um das Podium kämpfen konnte. In Anbetracht unserer Probleme müssen wir aber froh sein, dass wir so viele Punkte geholt haben. Am Ende des Wochenendes haben wir uns gesteigert."

Schlussendlich hatte sich der 19-Jährige aber nicht viel vorzuwerfen und blickt positiv auf das nächste Rennen: "Ich habe in beiden Teilen des Rennens mein Bestes gegeben, aber nach dem Restart habe ich ein paar Fehler gemacht, als ich mit der Spitzengruppe mithalten wollte. Wir hätten gerne um die Podestplätze gekämpft, aber in Jerez werden wir sicher ein besseres Wochenende haben."