Aspar-Pilot Jonas Folger sicherte sich nach dem dritten Rang im Vormittagstraining in der zweiten Trainingssession Rang sechs. Der Deutsche zeigte sich von der neuen Strecke im WM-Kalender begeistert: "Es ist eine schwierige Strecke aber ich finde sie großartig. Zu Beginn war es schwierig die richtige Linie zu finden, aber nach einigen Runden habe ich nun gute Anhaltspunkte und fühle mich sehr wohl."

Trotzdem war der Deutsche noch nicht rundum zufrieden: "In den schnellen Abschnitten haben wir viel Zeit verloren. Daran müssen wir morgen arbeiten und unser Setup besser anpassen. Ich brauche ein besseres Gefühl für das Vorderrad in den schnellen Kurven."

Zufrieden zeigte er sich jedoch mit der Power seiner KTM: "Unsere Motorleistung hat sich deutlich verbessert. Was diesen Punkt angeht, brauchen wir uns also keine Sorgen zu machen. Wir haben uns seit dem Saisonauftakt in Katar deutlich verbessert und können uns nun auf das restliche Setup des Bikes konzentrieren."

Insgesamt wollte Folger seinem sechsten Rang im zweiten Training keine zu hohe Bedeutung zumessen: "Am Ende der zweiten Session bin ich ziemlich in den Verkehr gekommen, sonst hätte ich wohl eine bessere Zeit fahren können. Ich mache mir also keine Sorgen."