Zum Auftakt des zweiten offiziellen Tests regnete es in Jerez. Jonas Folger ließ sich vom Wetter aber nicht abhalten und legte 53 Runden zurück. "Das Wetter war heute ziemlich schlecht. Es hat den ganzen Tag geregnet und dann hat es aufgehört. Dennoch konnten wir viele Dinge durcharbeiten", resümierte er. Dabei konnte der Bayer direkt sein Regen-Setting ausprobieren und konzentrierte sich darauf, das Gefühl fürs Hinterrad zu verbessern.

"Wir haben im Laufe des Tages kleine Schritte nach vorn gemacht und konnten im letzten Run einen großen Schritt nach vorne machen", freute sich Folger, der den Test als Sechstschnellster abschloss. "Die Verbesserung kam nach einer Modifikation an der Härte der Hinterradfederung und nach dem Wechsel der Sitzposition. Ich fühlte am Ende des Tages viel mehr Grip, was mir erlaubte, schneller und mit mehr Vertrauen zu fahren. Ich bin sehr glücklich und denke, dass wir eine Lösung im Nassen gefunden haben, die in Zukunft sehr nützlich sein kann."