"Es ist nicht die erste Reihe, aber auch von Rang vier aus kann man ein top Rennen fahren. Es war eine große Herausforderung, wir hatten das erste Mal eine trockene Strecke auf dem neuen Asphalt und dem neuen Motorrad. Meine Aufgabe war schwerer als die der anderen. Wir haben das gut gemeistert und damit bin ich zufrieden."

Über den Verkehr ärgerte sich Cortese nicht allzu viel, das gehöre dazu. Wichtig war ihm, dass die neue Maschine schon so gut zu funktionieren scheint. "Das hätte auch anders ausgehen können, aber KTM hat super Arbeit geleistet. Wir haben noch einiges zu tun heute, wenn wir morgen mit dabei sein wollen." Ob man schon um den Sieg mitfahren kann, stehe auf einem anderen Blatt, ein Podestplatz wäre hingegen wünschenswert.

Völlig ruhig und entspannt sei er auch, bereits auf Phillip Island sei es so gewesen und in Valencia ginge das noch viel besser. "Alles was noch kommt ist ein Bonus." Zum schneller werden erklärte er: "Mit einer neuen Maschine findest du jede Runde etwas, klar wird man da schneller. Aber auch, weil es das erste Trockentraining war, da steigerst du dich."