Jonas Folger konnte sich zum Auftakt auf Phillip Island an der Spitze festsetzen und dass bei allen Bedingungen die das Wetter am Freitag so zu bieten hatte. Der Aspar-Fahrer lag noch am Morgen auf Rang drei, nachmittags fuhr er mit 1:39.213 Minuten die Bestzeit, vor Sandro Cortese und Maverick Vinales. Besonders in den letzten zwei Streckenabschnitten konnte Folger die Konkurrenz hinter sich lassen. Der guten Zeit vorausgegangen waren einige Änderungen am Motorrad.

"Wir wollten schon eine Zeit lang an der Front ein paar Einstellungen ändern. Zuerst gefiel mir die Lösung nicht besonders, aber nachmittags hatte ich ein besseres Gefühl und es lief. Die Maschine fühlt sich jetzt stabiler an und ich komme besser durch die Kurven."

Folger hofft, dass es auch am Samstag noch einige Verbesserungen geben wird, so dass er weiter an der Spitze mitfahren kann. Teamkollege Luca Amato hatte indes einige Schwierigkeiten mit den windigen Verhältnissen auf der Insel. Der Deutsche landete mit 1:43.753 Minuten auf Rang 29. und hatte wenig Spaß. "Die Strecke hat viel zu viele Bodenwellen, das hat mir keinen Spaß gemacht. Am Morgen habe ich versucht die Strecke zu lernen und die Maschine darauf einzustellen. Es fiel mir nicht leicht die Linie zu halten. Wenigstens konnten wir uns verbessern und von der 1:46 nach unten arbeiten."