Das Rennwochenende in Le Mans sollte Romano Fenati am Besten schnell vergessen. Bereits im Qualifing am Samstag machte der Regen einen dicken Strich durch die optimistische Rechnung des Team Italia. Am Sonntag sorgten die schlechten Witterungsbedingungen dafür, dass sich das Rennen zu einer echten Lotterie entwickelte. Für Romano Fenati war es infolge eines Unfalls bereits nach drei Runden beendet.

"Ich stürzte, als ich mich zurückkämpfen wollte. Es tut mir leid, es war mein Fehler durch zu wenig Erfahrung. Ich hätte wichtige Punkte holen können für die Weltmeisterschaft. Jetzt müssen wir nach Barcelona schauen, eine Strecke, die ich schon kenne und schätze. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns dort gut präsentieren können - wenn uns das Wetter hilft", sagte Fenati, dessen Teamkollege Alessandro Tonucci das Rennen trotz eines Elektronik-Problems noch als 14. beendete.