Würde man Südspanien nicht als sonnigen Ort kennen, könnte man dieser Tage einen anderen Eindruck davon bekommen. In Jerez war es bereits am Freitag nass und unfreundlich und das änderte sich am Samstag nicht. Dank der schwierigen Bedingungen erlebte die Moto3 in ihrem dritten Training eine kleine Sturzorgie und hatte am Ende eine klare Bestzeit. Miguel Oliveira hatte sich in 1:58.316 Minuten an die Spitze gefahren und damit Arthur Sissis auf Platz zwei um 1,066 Sekunden distanziert.

An der Sturzfront hatte es Isaac Vinales, Romano Fenati, Efren Vazquez, Jack Miller, Alan Techer und Kenta Fuji erwischt. Vinales hielt sich nach seinem Sturz die rechte Hand, Vazquez und Miller hatten viel Glück, da der eine auf den anderen auffuhr, der bereits vor ihm auf der Strecke lag, dabei allerdings nur die Maschine erwischte. Fenati schaffte es derweil trotz Sturz wieder ins Spitzenfeld. Hinter Danny Kent und Luis Salom wurde er Fünfter.

Sandro Cortese war derweil nicht so weit vorne wie gewohnt, hinter Jakub Kornfeil und Vazquez war er als Achter aber auch nicht komplett ab vom Schuss. Hector Faubel und Zulfahmi Khairuddin rundeten die Top-10 ab. Marcel Schrötter beendete das dritte Training auf dem 18. Platz, Toni Finsterbusch schaffte es auf den 26. Platz. Der Schweizer Giulian Pedone musste sich mit dem 33. Rang zufriedengeben.