Marcel Schrötter begann den Malaysian Motorcycle Grand Prix mit einem starken ersten Trainingstag. In beiden Freitagssessions fuhr der 18-jährige Mahindra-Pilot konstant konkurrenzfähige Rundenzeiten, ehe er in der kombinierten Zeitenliste die 13.-schnellste Marke erzielte. "Im Großen und Ganzen sind wir mit dem ersten Trainingstag zufrieden", meinte Schrötter.

Bei subtropischer Hitze mit extrem hoher Luftfeuchtigkeit gestaltete sich der Auftakt zur vorletzten WM-Runde dieser Saison für die Grand-Prix-Piloten als eine schweißtreibende Angelegenheit. Marcel Schrötter und seine Mahindra 125 zeigten sich jedoch von den ersten Trainingsrunden an gut in Form.

Dem Youngster des indischen Rennstalls Mahindra Racing gelangen in beiden Sessions reihenweise Sektor-Bestzeiten. "Schon in den ersten Runden am Vormittag habe ich mich auf meiner Mahindra 125 recht wohl gefühlt", erklärte Schrötter." Es ist uns dann auch gelungen, dass wir uns schrittweise zu verbessern. Selbst wenn dies immer nur im kleinen Bereich war."

Hoffen auf ein erfolgreiches Qualifying

In punkto Motorleistung fehlte es aber auf den langen Geraden, weshalb er trotz vollsten Einsatz im letzten Streckenabschnitt jedes Mal viel Zeit verlor. "Unser größter Nachteil hier sind die langen Geraden, wo uns einfach Motorleistung fehlt", erläutere der Mahindra-Pilot.

Nichtsdestotrotz war Schrötter mit seinen Leistungen zufrieden und hofft, diese Platzierung auch am Samstag im Qualifying für die Startaufstellung wiederholen zu können. "Unsere Sektor-Zeiten sind recht ansprechend und das Motorrad ist gut ausbalanciert", berichtete Schrötter. "Im Qualifying wird es wichtig sein, einen guten Windschatten zu bekommen, damit wir die Freitagsplatzierung auch endlich einmal für die Startaufstellung umsetzen können."