Marcel Schrötter startet 2011 mit Mahindra in der 125er Klasse. Vom neuen indischen Projekt hatte er sich aber mehr erhofft, wie er im Motorsport-Magazin verriet. "Am Anfang der Saison waren wir ziemlich enttäuscht. Uns ist voriges Jahr in Valencia etwas mehr versprochen worden. Es hieß, dass durch den neuen Sponsor Mahindra endlich viel Geld da sei. Im Prinzip ist es aber nichts anderes als voriges Jahr bei Lambretta oder Loncin."

Allerdings kann der junge Deutsche neue Teile verwenden - ein Pluspunkt für die Inder. "Aber wenn wir die Daten ansehen, ist da etwa beim Top-Speed nichts anders als bei den alten Bikes", schilderte er. Wie es bei Mahindra um die Moto3 bestellt ist, weiß Schrötter nicht genau. Der Motor sollte bald fertig sein.

Für 2012 hat Schrötter schon ein Angebot vom indischen Hersteller vorliegen. "Von der Seite wäre es einigermaßen sicher, dass ich nächstes Jahr wieder dabei bin. Aber ich muss auch schauen. Jetzt habe ich mittlerweile die zweite Saison fertiggefahren und irgendwo müssen langsam die Ergebnisse kommen", gestand er. Außerdem erklärte er im Interview weitere Pläne und verriet, warum er besser in die Moto2-Klasse passen würde.

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