Nico Terol machte am Freitagnachmittag in Misano dort weiter, wo er am Vormittag aufgehört hatte. Der Spanier sicherte sich auch im zweiten 125cc-Training die Bestzeit, diesmal hatte er 1:44.139 Minuten für seine schnellste Runde gebraucht. Damit war er 0,194 Sekunden vor seinem Teamkollegen Hector Faubel geblieben, der in der Session lange geführt hatte. Platz drei eroberte Jonas Folgers Teamkollege Danny Kent, der auf der RSA Aprilia des Deutschen weitere 0,146 Sekunden hinter Terol lag.

Für einen kleinen Crash sorgte in der zweiten Session Johann Zarco. Vier Minuten vor Ende des Trainings versuchte seine Maschine einen kleinen Highsider mit ihm, allerdings machte der Franzose keine Flugeinlage. Am Ende lag Zarco auf dem vierten Rang, wo er 0,374 Sekunden Rückstand auf Terol hatte. Dem Franzosen folgten Efren Vazquez, Sergio Gadea, Maverick VInales und Adrian Martin in den Top-8.

Wieder seine Probleme hatte Sandro Cortese. Anders als am Vormittag schienen er und sein Team die Lage aber besser in den Griff zu bekommen, denn der Deutsch konnte sich im Laufe der Session nach einiger Arbeit an der Box nach und nach steigern, bevor er schließlich auf Platz neun landete. Den letzten Platz in den Top-10 angelte sich Luis Salom. Marcel Schrötter beendete das Training auf dem 14. Platz. Kein Glück hatte der an diesem Wochenende noch auf eine RSW Aprilia verbannte Jonas Folger. An der Maschine des Deutschen machte die Kupplung Probleme, weswegen er lange an der Box stand und am Ende nur 25. wurde. Der Schweizer Giulian Pedrone beendete die Session auf Rang 36.