Nico Terol holte sich erneut 25 Punkte in Jerez ab und ist damit nicht nur auf WM-Kurs, sondern auch überglücklich. "Es war ein fabelhafter Tag, absolut unbeschreiblich. Ein Sieg in Jerez war eines meiner wichtigsten Ziele und es war beeindruckend", beschrieb er.

Doch so leicht war der Sieg trotzdem nicht, denn unter den regnerischen Bedingungen kämpfte der Spanier mit seiner Konzentration und fuhr das ganze Rennen über am absoluten Limit. "Nach einem guten Start schaffte es Hector mich zu überholen. Ich studierte seine Linie und konnte dann wieder an ihm vorbeifahren", erläuterte er. Nach einigen Zweikämpfen stürzte Hector Faubel und Terol konnte den Sieg beruhigt nach Hause fahren, ist aber dennoch der Meinung, dass sein Teamkollege einen Podestplatz verdient hätte.

Faubel kam auf die weiße Linie und sein Vorderrad rutschte weg. "Der Sturz war eine Schande, aber zum Glück konnte ich noch weiterfahren", sagte der Spanier, der sich am Ende noch auf Platz elf behaupten konnte.