Auch wenn Nico Terol knapp am Weltmeistertitel vorbeischrammte, durfte er dem Podest mit seinem dritten Platz feiern. Neben ihm stand Pol Espargaro, der einen gelungenen Abschied aus der 125ccm Klasse feierte.

Endlich wieder ein nicht-spanischer Sieger. Bradley Smith holte seien ersten Sieg in diesem Jahr. "Es war das härtestes Rennen seit langem, aber ich wollte das unbedingt durchziehen", sagte er erschöpft. Auch Smith tritt 2011 in der Moto2 an und verabschiedete sich so standesgemäß. Der Brite gestand: "Ich habe in der letzten Nacht viel geträumt, aber das habe ich wirklich nicht erwartet. Dieser Sieg bedeutet wirklich viel für mich und diese Nacht werde ich bestimmt gut schlafen." Smith meinte, dass sich Marc Marquez den Titel durchaus verdient habe.

Der frisch gebackene Weltmeister bekam trotz der Feier des Tages mit seinen 17 Jahren keinen spanischen Cava auf dem Podium. Dennoch weiß er dieses Erlebnis durchaus zu schätzen: "Als ich das erste Mal auf ein Motorrad stieg, träumte ich davon die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Jetzt geht dieser Traum in Erfüllung, unglaublich." Der Spanier dankte seinem Team um Aki Ajo und beschloss: "Jetzt will ich einfach den Augenblick genießen."