Der Twin Ring Motegi steht nach den bisherigen drei Sessions des Grand Prix in Japan nicht auf der Favoritenliste von Marcel Schrötter. In der Qualifikation belegte der 17 Jährige den 21. Platz und wird morgen sehr viel Arbeit vor sich haben, die Positionen mit einem guten Start und einer starken Performance wieder aufzuholen. Schrötter, der in diesem Jahr seine erste volle Saison in der 125ccm Weltmeisterschaft fährt, hofft ein gutes Rennen fahren zu können. Die Konzentration ist im Moment schwierig für den jungen Bayer, denn über seiner Zukunft in der WM steht noch ein großes Fragezeichen.

"Die erste Hälfte des Qualifyings hab ich kein richtiges Gefühl mit dem Motorrad gefunden und ich habe zu lange gebraucht, die Zeit zu fahren, die ich zum Schluss gefahren bin", sagte Schrötter. "Wenn ich endlich mal früher schaffen würde eine schnellere Zeit hinzubekommen wäre das toll. Ich hoffe, dass mir das morgen gelingt."

Terrell Thien führte aus: "Die neue Strecke fällt Marcel nicht leicht und er steht auch sehr unter Druck, weil seine Zukunft noch in den Sternen steht. Im Moment ist noch nicht gesichert, wie es für Marcel im kommenden Jahr weiter geht und er macht sich natürlich Sorgen. Es wäre schön, wenn er diese Sorgen bald vergessen könnte und sich wieder aufs Rennen konzentrieren kann."