Es war der Spanier Marc Marquez, der am Samstagmorgen auf dem Twin Ring Motegi am besten zurecht kam. Mit seiner Derbi des Ajo-Team knatterte der Youngster in 1:58,403 Minuten zur Bestzeit und lag damit eine Zehntel vor seinem Meisterschaftskonkurrenten und Landsmann Nicolas Terol. Die Beiden waren die Einzigen, die den Sprung unter die Marke von 1:59 Minuten schafften.

Rang drei ging an den noch amtierenden Vizeweltmeister aus Großbritannien, Bradley Smith. Die beiden Spanier Esteve Rabat und Efren Vazquez belegten die Ränge vier und fünf, der Deutsche Sandro Cortese kam 1,344 Sekunden hinter der Spitze nicht über Rang sechs hinaus.

Jonas Folger schrammte als Elfter knapp an den Top Ten vorbei, der Schweizer Randy Krummenacher fuhr zu Trainingsrang 15. Jasper Iwema aus den Niederlanden startete als 15. In den Tag, Marcel Schrötter verbesserte sich auf den 19. Platz.

Der erwartete Regen war heute morgen noch ausgeblieben. Stattdessen erwartete die 32 Piloten der Achtelliterklasse mit 25°C ein schöner Tag mit angenehmen Temperaturen und Sonnenschein. Bestes Biker-Wetter in Japan also.

Syunya Mori, ein japanischer Wildcard-Pilot, übertrieb es rund eine viertel Stunde vor Schluss etwas und donnerte ein Mal gerade aus. Der Honda-Pilot konnte aber sitzen bleiben und den Weg aus dem Kiesbett finden.