Toni, das Rennen hast du wohl nicht ganz so beendet, wie du dir das vorgestellt hast?
Toni Finsterbusch: Ja. Mein Start war eigentlich ganz OK und in den ersten Runden kam ich ganz gut mit. Wir hatten dann eine Gruppe und auf der Geraden hatte ich keine Chance, dafür waren sie in den Kurven eher langsam. Dadurch konnte ich dort nicht meinen Speed fahren. Ich wollte mich durchkämpfen und habe mich im Omega neben den Adrian Martin geschoben. Er ist von außen nach innen und hat mich wohl nicht gesehen. Da hat es mich über ihn drüber geworfen und er ist mitgeflogen. Was soll's, abhaken. So war es ja nicht schlecht.

Wie war es von den Bedingungen her? Jonas und Marcel fuhren mit Regenreifen los, wie hast du es gemacht?
Toni Finsterbusch: Wir haben uns recht zeitig für Slicks entschieden. Ich denke, das war eine gute Wahl. Aber das Glück war heute leider nicht auf meiner Seite.