Wieder einmal hat Marc Marquez eine 125cc-Pole geholt und nach vier Siegen in Folge gilt der Spanier auch auf dem Sachsenring als Favorit. Obwohl er dort am Ende des Qualifyings ganz vorne stand, musste er sich aber doch strecken. "Es war ein recht extremes Qualifying, denn wir hatten schon eine gute Pace, als wir unter 1:27 Minuten fuhren, obwohl es viel Verkehr gab. Als ich freie Fahrt hatte, sah ich, dass man mir 'P2' auf das Board gemacht hatte, das hieß, Pol war schneller gewesen. Deswegen habe ich etwas mehr gepusht und konnte eine 1:26.0 fahren, was sehr gut war", erzählte Marquez.

Angesichts seiner nicht ganz so schlechten Vorstellung glaubte der Spanier, dass er am Sonntag durchaus ein gutes Rennen haben und "ein paar Punkte" für die Weltmeisterschaft holen könnte. Sein Ziel war das Podest, sollte er eine Chance auf den Sieg haben, wird er auch darum kämpfen - egal wie das Wetter aussieht. "Trotz des Wassers habe ich mich am Morgen recht wohl gefühlt. Zur Mitte der Session rutschte ich in einer Kurve etwas und stürzte. Wir testeten ein paar Anpassungen, die nicht so gut funktionierten, doch gegen Ende fühlte ich mich besser, obwohl es noch nass war."