Vladimir Leonov erwischte es in der ersten Session nicht gut. Da die Zeit sehr eng bemessen ist, teilte man sich die Zeit zur Erprobung des besten Setups auf. Vladimirs Richtung war diesmal nicht die richtige, denn er belegte zum Schluss den 36. Rang. Allerdings sind freie Trainings genau dazu da, um eine erste Richtung zu erarbeiten.

"Stefan und ich hatten zwei verschiedene Setups in den Motorrädern, um zu sehen welche Richtung wir einschlagen müssen", erklärte der 22-Jährige. "Ich werde für morgen ein paar Einstellungen von Stefan übernehmen. Hauptsächliche beim Einlenken tu ich mir schwer und auch am Kurvenausgang kann ich die Linie nicht beibehalten. Am Anfang verwendeten wir auch einen Reifen, der mehr zum Einfahren und erkunden der Strecke war, als um schnelle Runden zu drehen. Ok, die Position gefällt mir nicht, aber ich glaube morgen können wir da schon noch einiges herausholen."