Nachdem sich Roberto Rolfo am 18. Februar beim Privat-Test in Barcelona die Schulter ausgerenkt hatte, musste er die offiziellen Moto2-Tests in Valencia auslassen. In Jerez war er am vergangenen Wochenende aber wieder dabei und das gar nicht schlecht. Die achtbeste Zeit konnte der Italiener fahren. "Mir geht es besser. Während der Auszeit zwischen dem Barcelona-Test und jetzt konnte ich mich schneller erholen", sagte er der offiziellen Website der MotoGP.

Er musste aber zugeben, dass ihm noch die Kraft fehle, um voll zu pushen, es aber von Stunde zu Stunde besser gehe. "Ich freue mich, dass ich mich so schnell erholt habe und hoffe, beim Test am Ende des Monats wieder bei 100 Prozent zu sein. Ich bin mir sicher, dann werde ich konkurrenzfähig sein", erklärte Rolfo. Ein paar Veränderungen am Motorrad im Vergleich zu seiner letzten Ausfahrt hatte er durchaus positiv vermerkt, so sei die Maschine in einigen Bereichen besser geworden, meinte er.

Und auch mit dem offiziellen Moto2-Motor war er zufrieden. Er spreche gut an, auch wenn das Gefühl praktisch das gleiche sei. "Ich bin mit den Entwicklungen zufrieden, die wir am allgemeinen Setup der Maschine gemacht haben und ich hoffe, wir können beim letzten Test noch ein paar Kilometer machen, damit wir bestmöglich vorbereitet nach Katar zum WM-Start kommen", sagte Rolfo.