Am dritten und letzten Tag des zweiten offiziellen Moto2-Tests in Jerez besserte sich das Wetter nicht. Wieder sahen sich die Piloten einer nassen Piste und Regenschauern ausgesetzt. Und auch wenn der Regen kurzzeitig aussetzte, begann der doch wenige Minuten später wieder.

So waren auch kaum Zeiten zu Stande zu bringen. Viele Fahrer wagten sich am Vormittag überhaupt nicht auf die Strecke oder drehten nur ganz wenige Runden. Nicht so aber der Australier Anthony West. Mit seinem MZ-Chassis drehte er 43 Runden und war damit bis zum Nachmittag klar der Schnellste in Jerez. An der zweiten Session nahm er allerdings nicht mehr teil.

Die Tagesbestzeit ging an Alex de Angelis, der in einer Harakiri-Aktion eine knappe Sekunde schneller als Toni Elias auf Rang zwei war. Doch mit den heutigen Zeiten im 1:56-Minuten-Bereich lag man noch runde zehn Sekunden über denen von gestern. Daher sind die jeweiligen Bestmarken aus den heutigen Sessions wenig Aussagekräftig. Raffaele de Rosa, Yuki Takahashi und Mike di Meglio komplettierten hinter den beiden MotoGP-Absteigern die Top Five.