Jonas Folger zog eine zufriedene Bilanz der abschließenden Moto2-Testfahrten in Jerez. "Auch der letzte Test ist äußerst positiv verlaufen. Ich konnte viele Runden fahren, obwohl wegen des Rennmotors das Kilometerlimit nicht unbegrenzt war. Mit diesem Triebwerk müssen auch noch die Rennen im Mai in Le Mans und Mugello gefahren werden", sagte der Bayer.

"Wichtig war, dass ich trotzdem viel zum Fahren gekommen bin und dass wir wissen in welche Richtung hinsichtlich der Abstimmung zu arbeiten ist. Darüber hinaus konnte auch einiges durchgetestet werden. Jedenfalls ist es mir in den bisherigen Tests super gelungen ein gutes Gefühl für die Kalex Moto2 aufzubauen", so Folger, der nach sechs Jahren in der kleinsten Kategorie der WM den Sprung in die Moto2 schaffte.

"Das ich mich mit der schwereren Rennmaschine auf Anhieb so gut zurecht komme, liegt auch daran, dass dieses Motorrad meiner Körpergröße und meinem Fahrstil mehr entgegenkommt. Allerdings bin ich nach insgesamt 15 Test-Tagen im Winter längst noch nicht zu 100 Prozent auf diese Klasse eingeschossen. Da fehlt schon noch ein Stück. Die Rundenzeiten zeigen dennoch, dass ich konkurrenzfähig bin", so Folger. Mit einer persönlichen Bestzeit von 1:42.910 den zwölften Rang unter 30 Fahrern belegte.