Beim Qualifying für das letzte Moto2-Rennen des Jahres im spanischen Valencia holte Sandro Cortese deutlich zur Spitze auf, konnte aber am Ende der 40-minütigen Sitzung keine freie Runde finden und landete schließlich auf dem 14. Startplatz. "Eigentlich war das Qualifying für uns das positivste Training vom ganzen Wochenende", so Cortese. "Das Motorrad hat soweit gepasst, ich hatte einfach nur viel Pech mit dem Verkehr auf der Strecke. Ich denke trotzdem, dass morgen einiges drin ist, denn ich konnte konstante Rundenzeiten fahren. Im letzten Rennen werde ich noch einmal alles geben."

Nachdem er am Freitag noch nicht 100% mit den Setup-Einstellungen seiner Maschine zufrieden war, fühlte sich Cortese am folgenden Tag beim Qualifying fürs Valencia-Finale bedeutend wohler auf der Kalex des Dynavolt Intact GP-Teams. Er holte dichter zur Spitze auf und fuhr konstante Rundenzeiten, allerdings war das Timing in seiner letzten Ausfahrt nicht perfekt. Das Team hatte sich extra die besten Reifen für den Schluss aufgespart. Doch als der 23-Jährige zum letzten Angriff startete, waren leider jede Menge andere Fahrer im Weg.