Reifenhersteller Dunlop hat nach dem chaotischen Rennwochende auf Phillip Island Ängste über erneute Reifenprobleme und mögliche negative Auswirkungen auf die Rennen der Moto2 und Moto3 im Keim erstickt. Nachdem der neue Aspahltbelag auf Phillip Island sich als sehr aggressiv erwies, musste das Moto2-Rennen aus Sicherheitsgründen auf gerade einmal 13 Runden gekürzt werden - einzig die Moto3 schaffte auf dem harten Reifen die komplette Renndistanz und durfte normal starten.

"Nach dem hektischen Wochenende auf Phillip Island sind wir uns für Motegi bezüglich unserer Reifenwahl 100% sicher", äußerte sich Dunlop-Manager Clinton Howe. "Wir kennen die Strecke in Motegi sehr gut und sind dank unseres Engagements in japanischen Rennserien ständig über den aktuellen Streckenzustand informiert. In Australien hatten wir leider das Problem, dass sich die Strecke seit dem Superbike-Wochenende im Februar dort extrem verändert hat und wir darauf nicht gefasst waren. Die Reifenabnutzung und Temperaturwerte waren damals ganz normal, weswegen wir dasvon ausgingen, dass auch der neue Asphalt keinerlei Probleme bereiten würde. In Motegi wird das defintiv nicht passieren und auch unsere weiche Reifenmischung, die wir für schnelle und attraktive Rennen an die Strecke bringen werden, wird problemlos halten."