Die Strecke auf Phillip Island stellt die Reifen vor eine große Herausforderung. Zum einen wurde sie seit dem letzten Besuch neu asphaltiert, weshalb ein höheres Grip-Niveau erwartet wird. Zum anderen gehen die Verantwortlichen bei Dunlop davon aus, dass die Streckentemperaturen so hoch sein werden wir kaum anderswo. Vor allem die linke Seite der Hinterreifen wird im letzten Sektor der 4,4 Kilometer langen Strecke stark beansprucht.

Während die meisten Reifen per Schiff nach Südost-Australien gebracht wurden, ließ Dunlop die neue Spezifikation der Hinterreifen einfliegen. Diese ist asymmetrisch aufgebaut, um den besonderen Anforderungen der Strecke gerecht zu werden und wurde auf der Basis von Daten aus vorherigen Moto2-Rennen und der australischen Superbike entworfen.