Marcel Schrötter fuhr beim Grand Prix von Spanien lange auf Position neun, bis Toni Elias in den letzten Runden noch an ihm vorbeizog. Dennoch sah er die Zielflagge als Zehnter und sammelte wichtige Punkte. "Wir sind soweit zufrieden. Wir sind wieder ein Stück nach vorne gekommen, was das Rennergebnis betrifft. Es geht Stück für Stück", fasste er gegenüber Motorsport-Magazin.com zusammen.

Trotzdem war der Kalex-Pilot etwas enttäuscht. "Wir konnten das Qualifikationsergebnis leider nicht halten, aber die ersten Runden waren einfach chaotisch und nicht optimal für mich. Bis ich mich dann nach vorne gekämpft habe, war vor mir schon eine Lücke. Ich habe versucht, die Lücke zuzufahren, aber ich hatte kein 100 prozentig gutes Gefühl zum Vorderrad, daher war es schwierig noch mehr zu pushen", schilderte er weiter.

Schrötter war aber auch mit Platz zehn zufrieden. Trotz einiger Probleme mit abbauenden Reifen konnte er ab Rennmitte sogar nochmal nachlegen. "Allgemein hat das Motorrad super funktioniert bis auf das Gefühl zum Vorderrad. Ich konnte nicht so sehr pushen, wie ich gern gewollt hätte. Das Ergebnis ist aber super. Beim nächsten Mal werden wir versuchen, genauso weiterzumachen und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt."