Große Ehre für Nicolas Terol: Auf dem Ricardo-Tomo-Kurs, wo sich der Spanier 2011 den Titel in der 125cc-Klasse sichern konnte, wird am Sonntag eine Kurve nach dem 24-Jährigen benannt.

Terol, der in dieser Saison für das Aspar Team in der Moto2 fährt, kennt den Kurs in Valencia wie kaum ein anderer Fahrer. Schließlich hat der Spanier - wie unter anderem auch Sergio Gadea, Hector Faubel, Adrian Martin und Hector Barbera - die Rennfahrerschule "Cuna de Campeones" durchlaufen, die Motorrad-Talente fördert. Terol ist allerdings der erste Absolvent, der einen WM-Titel holen konnte.

"Ich habe großartige Erinnerungen an Valencia. Es ist toll, dass eine Kurve durch den Titelgewinn im letzten Jahr meinen Namen tragen wird", sagte Terol, der sein bestes Moto2-Ergebnis als Zwölfter in Brünn einfahren konnte und mit 19 Punkten nur 21. der Gesamtwertung ist.

"Ich werde alles geben, um das Jahr mit einem guten Ergebnis zu beenden. Nicht nur für mich, sondern auch für das Team und die Sponsoren, die mir in diesem Jahr sehr geholfen haben", so der Spanier, der seinen Vertrag beim Aspar-Team im September um zwei Jahre verlängert hat.