Nach einem enttäuschenden Rennwochenende in Misano soll es für das MAPRE Aspar Team beim kommenden Lauf in Aragon wieder bergauf gehen. Nico Terol freut sich schon auf sein drittes Heimspiel in dieser Saison. "Das eine weitläufige Strecke mit schnellen und flüssigen Kurven", beschreibt er das Streckenlayout des Motorland Aragon. "Der Kurs bietet viel Grip und man kann sich vorbeugen und Gas geben ohne zu viel Angst haben zu müssen, dass das Bike wegrutscht." Terol konnte bereits in der 125er-Klasse in Aragon gewinnen und glaubt, auch mit der Moto2-Maschine gut zurecht zu kommen.

"Hoffentlich gelingt uns hier ein gutes Rennen, außerdem wollen wir die Gedanken an Misano hinter uns lassen", so Terol. "Dort hatten wir Probleme und verloren den Schwung, den wir in den vorhergegangenen Rennen aufgebaut hatten. Ich fühle mich für mein drittes Heimrennen in diesem Jahr gut vorbereitet und generell für das Ende dieser Saison. Die Motivation ist hoch." Teamkollege Jordi Torres sicherte sich in diesem Jahr bereits in der Spanischen Meisterschaft einen Sieg in Aragon. Entsprechend zuversichtlich geht er sein Heimspiel nach einer harten Trainingswoche an.

"Es wäre super, an diesem Wochenende vom Start weg um die Top-Positionen fahren zu können, denn ich kenne die Strecke", sagt Torres. "Ich hoffe, dass wir früh ein gutes Setup finden, damit ich mich auf die Zeitenjagd konzentrieren kann." Die Kenntnis des rund 5 km langen Kurses soll helfen, ein gutes Ergebnis einzufahren: "Das Gute daran ist, dass ich keine Zeit darauf verwenden muss, die Referenzpunkte auf der Strecke zu suchen, sondern einfach fahren kann. Das ist ein langer und anstrengender Kurs und wir müssen fokussiert bleiben, damit uns keine Fehler unterlaufen."