Das Hin und Her um den Unfall zwischen Marc Marquez und Pol Espargaro in Barcelona hat ein Ende gefunden. Espargaros Pons-Team hat seinen Einspruch beim internationalen Sportgerichtshof CAS fallen gelassen, womit das Rennergebnis damit endgültig offiziell ist. Direkt nach dem Rennen hatte Marquez eine Strafe von einer Minute ausgefasst, weil er Espargaro abgedrängt haben soll, diese Entscheidung wurde im Anschluss aber revidiert, was das Pons-Team nicht verstand.

Denn damit behielt Marquez seinen dritten Platz, während Espargaro aufgrund seines Sturzes nach dem Zusammentreffen ohne Zähler blieb. Aus diesem Grund legte der Rennstall zunächst beim FIM Berufungsgericht CDI Einspruch ein, dort wurde die Entscheidung aber aufrecht erhalten. Den Weg zum CAS ersparte man sich jetzt, auch wenn das Team nach wie vor der Meinung ist, dass es falsch ist, Marquez straffrei gewähren zu lassen.

"Das Pons 40 HP Tuenti Team glaubt immer noch, dass die Entscheidung ungerecht ist und nicht die Tatsachen des Zwischenfalls widerspiegelt", hieß es in einem Statement. "Abgesehen vom Schaden, der bei den sportlichen Ergebnissen verursacht wurde, bedauert das Pons 40 HP Tuenti Team den fehlenden Respekt, den diese Entscheidung vor der Autorität der Rennleitung und der Sicherheits-Kommission zeigt, die damit beauftragt sind, die Sicherheit der Rennen in der MotoGP-Weltmeisterschaft basierend auf Wissen; Erfahrung und den vorgelegten Kriterien zu garantieren, womit auch die Übereinstimmung mit den sportlichen Regeln der FIM sichergestellt werden soll."