Mit seinem Sieg in Assen – und den frühen Ausfällen von Tom Lüthi und Pol Espargaro - konnte Marc Marquez seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 23 Punkte ausbauen. Sein nächster Verfolger heißt nun Andrea Ianone, der in den letzten vier Rennen immer stärker, vor allem aber konstanter wurde.

Marquez konnte in Assen seinen zehnten Moto2 Sieg einfahren und mit dem Sachsenring kommt er auf eine Strecke, auf der er in den letzten zwei Jahren die Pole, den Rundenrekord und den Sieg einkassieren konnte.

"Der Sachsenring ist keine übliche Strecke, besonders wenn man den ersten Sektor ansieht, aber ich habe gute Erinnerungen an sie", sagt der 19-Jährige, der den Schwung aus Assen mitnehmen möchte. "Der erste Teil ist sehr langsam, dafür muss man ein gutes Setup finden, aber eins, was auch in den schnellen Abschnitten, die danach kommen, funktioniert."

Auch wenn die Konkurrenz im letzten Rennen ein paar Geschenke machte, Marquez denkt nicht daran sie zurück zu geben. Er will den Vorteil nutzen und sich keine Fehler erlauben. "Wir müssen konzentriert bleiben, auch wenn wir mit dem Sieg aus Assen anreisen. Wir müssen ruhig bleiben und einfach arbeiten wie bisher."