Thomas Lüthi ließ sich auch am Freitagabend in Katar nicht beirren und fuhr nach den beiden Bestzeiten vom Donnerstag auch im dritten Training die schnellste Runde. Der Schweizer kam in 2:00.479 Minuten um den Kurs und setzte sich damit Hauchdünn vor Pol Espargaro durch. 40 Tausendstelsekunden trennten die Beiden und damit waren sie alleine auf weiter Flur. Denn Esteve Rabat hatte als Dritter mehr als sechs Zehntelsekunden auf die Bestzeit eingebüßt, Scott Redding fehlten als Viertem bereits 0,751 Sekunden.

Noch weniger als eine Sekunde auf Lüthi verloren hatten Claudio Corti, Simone Corsi, Andrea Iannone und Bradley Smith. Marc Marquez fuhr im dritten Training wieder im Bereich des Donnerstags und lag mit einem Rückstand von einer Sekunde auf Rang neun. Alex de Angelis hatte es auch noch unter die besten Zehn geschafft. Kurz dort zu finden war auch Max Neukirchner, am Ende fehlte ihm rund eine Zehntelsekunde dorthin und er war Zwölfter.

Dominique Aegerter hatte 1,533 Sekunden Rückstand auf Lüthi und erreichte damit den 15. Rang. Damit lag er eine Position hinter Ratthapark Wilairot, der während der Session zu Sturz kam, sich dabei aber nicht verletzte. Ähnliches passierte auch Axel Pons, der Spanier kam ebenfalls unbeschadet davon. Nicht gestürzt war Randy Krummenacher, zu mehr als Position 24 reichte es aber nicht. Sein schweizerischer Landsmann Marco Colandrea wurde 30., hinter ihm fanden sich noch Anthony West, die verletzte Elena Rosell und Nasser Hasan al Malki.