Vor allem Scott Redding bewies in den bisherigen Tests seine Entschlossenheit und war immer in der Spitzengruppe zu finden. Während der Brite in der vergangenen Saison mit Problemen des Suter-Chassis kämpfte, weiß Redding nun mit der Kalex-Maschine zu überzeugen. Ausgerechnet an Katar hat der 19-Jährige allerdings keine guten Erinnerungen, da er im letzten Jahr die Zielflagge nicht sah. "Ein Platz unter den Top fünf oder sechs ist mein Ziel am kommenden Wochenende", stapelt Redding fast schon tief und fügt hinzu: "In der Vergangenheit habe ich von der ersten Sekunde Vollgas gegeben, aber dieses Jahr werde ich es ein bisschen anders angehen, so dass wir schnell sind, wenn es zählt: im Qualifying."

Kallio will aufs Podium

Auch Reddings Teamkollege Mika Kallio will in diesem Jahr ein Wörtchen bei der Vergabe der Podiumsplätze mitreden. Der Finne arbeitete während der Tests akribisch an seiner Kalex. Nun will Kallio in Katar unter die Top drei fahren. "Die Strecke in Katar hat einen ganz unterschiedlichen Charakter als jene in Jerez. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Setup finden", sagt Kallio.