Trotz Verbesserungen am Set-Up seiner Suter MMXI konnte Interwetten Paddock Moto2-Pilot Thomas Lüthi seine Bestzeit vom Vortag weder im freien Training am Samstagvormittag noch im Kampf um die besten Startplätze am Nachmittag bestätigen: Der 24jährige aus Oberdiessbach/Schweiz war zwar schneller im kurvigen ersten Streckenteil, hatte aber Probleme mit der Getriebeabstufung im flüssigeren zweiten Streckenteil und fiel deshalb etwas hinter die Konkurrenz zurück. "Noch ist nichts verloren. Mit einem guten Start hat Tom weiterhin die Chance, in der Spitzengruppe mitzukämpfen", erklärte Teammanager Terrell Thien.

"Wir haben effizient am Set-Up gearbeitet. Das hat gut funktioniert. Auch im Abschnitt eins, wo die ganzen engen Kurven sind, ist es mir sehr gut gegangen. Doch dann haben wir uns mit der Übersetzung wahrscheinlich ein bisschen verrannt. Ich habe trotzdem versucht, schnellere Rundenzeiten zu fahren, bin aber wie gegen eine Mauer gerannt und konnte mich nicht mehr steigern. Schade", fasste Lüthi zusammen.

Sein Cheftechniker Alfred Willecke ergänzte: "Leider konnten wir unsere Rundenzeit gegenüber gestern nachmittag und heute morgen nicht verbessern. Wir haben im Qualifying herausgefunden, dass wir an der Übersetzung noch etwas machen müssen. Wir werden jetzt die Köpfe zusammenstecken und für morgen hoffentlich noch eine kleine Verbesserung finden, so dass Tom vorne mitfahren kann!"