Aspar-Fahrer Julian Simon musste sich nach seinem Zusammenstoß mit Kenan Sofuoglu und dem daraus resultierenden Bruch des rechten Schien- und Wadenbeins, einer Operation unterziehen. Diese wurde in Madrid durchgeführt und dauerte drei Stunden, da auch einige Rekonstruktionsarbeiten nötig waren.

Das rechte Schienbein des Spaniers war durch den Unfall an manchen Stellen so beschädigt, dass plastische Chirurgie nötig war, um alle Schäden zu beseitigen. Um die Heilung der Brüche voran zu treiben wurden zum einen Platten aufgesetzt und mit Schrauben befestigt, zum anderen wurde gefiltertes Plasma in die betroffenen Bereiche geleitet, um das Verheilen der Knochen zu beschleunigen. Simon konnte einige Stunden nach der Operation bereits mit der Physiotherapie beginnen. Wann der Spanier auf die Rennstrecke zurück kehrt, ist indes noch unklar.