Hatte man am Vormittag noch bei trockenen Bedingungen einiges an neuen Teilen getestet, so verzichtete Stefan Bradl vom Team Viessmann Kiefer Racing auf das zweite Training am Nachmittag. Die Wetterbedingungen waren so schlecht, dass es nicht wirklich Sinn machte etwas zu riskieren.

"Das erste Training heute früh war in Ordnung. Wir haben über die etwas längere Pause seit dem letzten Rennen, einige neue Teile zum ausprobieren bekommen. Wir haben etwas am Getriebe und auch an der Fahrzeuglänge bzw. Radstand getestet", erklärte der Zahlinger. Alle Fahrer bekamen zudem einen neuen Reifen. "Allerdings hat für die vielen verschiedenen Dinge im ersten Training die Zeit zum Testen nicht ausgereicht. Es hat auch nicht alles so funktioniert, was uns ebenfalls Zeit kostete. Als ich dann zum Schluss noch zwei oder drei Runden schneller fuhr kam noch der achte Platz heraus, womit wir absolut im Soll liegen. Wie der neue Reifen funktioniert weiß ich noch nicht, da dafür das Setup unseres Fahrwerks noch nicht gut genug war."