Mit den Piloten Oliver Webb, Isaac Tutumlu Lopez, Jan Stovicek, Yoshiharu Mori und Jeroen Mul zeigte das Team vom freien Training an, dass mit dem von Reiter Engineering entwickelten Lamborghini Gallardo FL2 GT3 beim Rennen rund um die Uhr zu rechnen ist.

Die Pole Position in der Klasse A6-Am für GT3 Fahrzeuge mit Amateurfahrern setzte eine erste Duftmarke. In der ersten Rennhälfte blieb der Gallardo von Team Rhino Leipert in Sichtweite der Spitzengruppe, ohne zu viel Risiko bei dieser Langstreckenherausforderung einzugehen. Erst in den letzten zwei Rennstunden setzte man die Konkurrenz von Ferrari, Mercedes und Porsche zunehmend unter Druck. Dabei konnte sich die Lamborghini Mannschaft sogar in die Top 10 des Gesamtklassements inmitten der mit Profifahrern besetzen GT3 Fahrzeuge hineinfahren.

Nach insgesamt 24 heißen Rennstunden mit 586 Runden und 3.164 gefahrenen Kilometern konnte sich der Team Rhino's Leipert Lamborghini Gallardo FL2 GT3 schließlich mit nur 44 Sekunden Rückstand auf Platz 2 in der Klasse A6-Am platzieren. Damit setzt sich die Erfolgsserie des Reiter-Gallardo FL2 GT3 in der Langstrecke fort.