Andreas Bakkerud gewann den europäischen Rallycross-Meisterschaft in Loheac. Es war der zweite Sieg in Folge für den Norweger, der zuvor schon in Schweden gewann. Den Start dominierte Petter Solberg. Er führte das Feld auch in den ersten Kurven an. Direkt dahinter lagen Bakkerud, Tanner Foust, Davy Jeanney und Timur Timerzyanov, die um ihre Positionen kämpften.

In Runde zwei begann der Kampf zwischen den Norwegern Solberg und Bakkerud. Keiner der Beiden gab nach und Bakkerud startete den ersten Angriff, schaffte es aber nicht vorbeizuziehen. In Runde drei dann der zweite Versuch. Bakkerud wiederholte das Manöver und zog schließlich an Solberg vorbei.

Timerzyanov ging in Runde zwei in seine Joker-Runde, während Foust seine Joker-Lap erst in Runde fünf nahm und knapp vor Timerzyanov auf die Strecke zurück kam. Danach duellierten die Beiden und Foust landete wenig später in der Mauer. Bakkerud fuhr weiterhin vorne weg und überquerte die Ziellinie mit einem deutlichen Vorsprung von fast zwei Sekunden vor Solberg. Jeanney platzierte sich auf dem dritten Rang, Timerzyanov wurde Vierter, Gaetan Serazin Fünfter und Foust brachte sein Auto auf dem sechsten Rang nach Hause.

WRC-Piloten ohne Erfolg in der Rallycross-Meisterschaft

Loeb, der am vergangenen Wochenende einen Gastauftritt in der Rallycross-Meisterschaft absolvierte, erreichte zwar das Halbfinale, schaffte es aber nicht, sich für das Finalrennen zu qualifizieren. Auch Kris Meeke besuchte die Veranstaltung in Frankreich, bevor es zur Rallye nach Australien geht. Der Brite konnte in dem Peugeot nicht überzeugen und schaffte es als 18. nicht einmal ins Halbfinale.