Für das Monster Energy Team geht die Abu Dhabi Desert Challenge erfolgreich weiter. Auf der dritten Etappe durch die Wüste Abu Dhabis erreichte das Duo Krzysztof Holowczyc/Andreas Schulz im Mini ALL4 Racing den zweiten Platz hinter dem Franzosen Jean-Louis Schlesser . Der Spanier Nani Roma und sein französischer Co-Pilot Michel Périn fuhren im Mini ALL4 Racing die drittschnellste Zeit.

Auch ohne den Tagessieg blickte man im Monster Energy X-raid Team nur in zufriedene Gesichter. Die Piloten genossen die heutige Etappe und die Fahrt durch die Dünen. Roma und Holowczyc absolvierten in ihren Mini ALL4 Racing die dritte Etappe ohne Probleme. Der Pole war seinem spanischen Teamkollegen mit einem Abstand von nur wenigen Minuten gefolgt und wiederholte im Ziel seinen zweiten Rang von gestern.

"Der heutige Tag hat Spaß gemacht", erzählt Holowczyc mit einem breiten Grinsen. "Eine Rallye ist nie einfach, aber heute ging es sehr gut zu fahren." Roma war nur ein paar Sekunden langsamer und kam als Dritter ins Ziel. "Die kleinen Dünen am Ende waren sehr weich und somit nicht so einfach", erzählt Roma. "Aber wir sind nicht steckengeblieben." Der Spanier führt die Gesamtwertung weiter an und hat nun 40 Minuten Vorsprung auf Spinelli.

Für Stephan Schott war es eigentlich eine gute Etappe. Er war nur einmal kurz steckengeblieben und kam ansonsten ohne Probleme durch den Sand. "Hinter einer Düne war ein Loch, in dem wir festhingen", erzählt der Deutsche. Allerdings stoppte das Duo kurz vor dem Ziel bei einem verletzten Motorradpiloten. Sie riefen den Helikopter und warteten mit der Pilot abtransportiert wurde. Nach ungefähr 30 Minuten fuhren sie weiter. Im Ziel hielten sie den zehnten Rang inne. Doch ihnen wurde die Zeit gutgeschrieben und sie beendeten die Etappe auf dem 8. Rang.

Gute Nachrichten gibt es von Viktor Rempel aus Paraguay. Er war bereits gestern Abend wieder im Teamhotel und erholt sich dort die kommenden Tage von dem gestrigen Unfall.