Auf der über 10 Kilometer langen SP "Liebenau1" war bereits nach rund drei Kilometer Schluss: In einer schnellen Links-4-Kurve war der Niederösterreicher bei viel Eis und Matsch etwas zu offensiv unterwegs, touchierte mit seinem Subaru Impreza R4 zuerst mit dem Heck einen Baumstumpf, dann mit der Frontpartie einen Baum – das war's...

Walter Mayer: "Wir haben uns für die ersten drei Prüfungen für eher breitere Reifen entscheiden. Das war auf SP1 gut, auf der zweiten dann aber schlecht. Ich habe nach der ersten Berührung mit dem Stumpf alles versucht, um auf der Strasse zu bleiben – ist leider nicht gelungen. Da nicht nur Karosserie, sondern auch technische Teile wie Querlenker und Kühler beschädigt wurden, war ein Weiterfahren unmöglich."

Ein Ausfall, der den Niederösterreicher schmerzt: "Wir haben uns auf diese Rallye sehr intensiv vorbereitet, haben sogar ein eigenes Eistraining absolviert, wo wir gute Abstimmungen gefunden haben. Deshalb war ich auch sehr zuversichtlich, trotz des ganz starken Starterfeldes ein achtbares Resultat erzielen zu können. Schade drum. Aber bei so schwierigen Verhältnissen wird eben der kleinste Fehler sofort bestraft."