Scott Dixon hat den neunten IndyCar-Saisonlauf auf dem Texas Motorspeedway für sich entschieden. Der Ganassi-Pilot triumphierte knapp acht Sekunden vor seinem Teamkollegen Tony Kanaan und feierte seinen zweiten Saisonsieg.

Montoya liegt in der Gesamtwertung vorne, Foto: IndyCar
Montoya liegt in der Gesamtwertung vorne, Foto: IndyCar

Dixon und Kanaan profitierten davon, dass mehrere Fahrer in der Schlussphase des Rennens ihren letzten Stopp zu früh absolvierten, da sie auf gelbe Flaggen spekulierten, zu denen es aber nicht kam, und daraufhin ihr Tempo drosseln mussten, um Sprit zu sparen, und zurückfielen.

Enttäuschend verlief das Rennen für das Team Penske, das im Qualifying noch die ersten drei Plätze belegt hatte. Als bester Penske-Pilot kam Helio Castroneves als Dritter ins Ziel, gefolgt von Juan Pablo Montoya, der seine Meisterschaftsführung damit aber weiter ausbaute und nun 35 Punkte voranliegt.

Power fällt weit zurück

Der fünfte Platz in Texas ging an Marco Andretti, gefolgt von Carlos Munoz, Charlie Kimball und Ryan Briscoe. Komplettiert wurden die Top-10 von James Jakes und Gabby Chaves. Pole-Sitter Will Power, Montoyas erster Verfolger in der Meisterschaft, wurde mit vier Runden Rückstand nur 13.

Noch schlechter lief es allerdings für Ryan Hunter-Reay, den Champion des Jahres 2012. Der Andretti-Pilot kam mit sieben Runden Rückstand ins Ziel - Platz 18.