Die Vorbereitung für das Finale der IndyCars laufen bereits jetzt auf Hochtouren: Drei Fahrer testeten das Aerodynamikpaket, das auf dem 2-Meilen-Oval zum Einsatz kommen soll. Auf dieser Strecke fanden die schnellsten IndyCar-Rennen aller Zeiten statt. Das Aero-Package basiert auf dem Setup aus Indianapolis, liefert aber noch weniger Abtrieb. Seit den tragischen Ereignissen in Texas am Ende der letzten Saison legen die Verantwortlichen Wert darauf, dass keine Ovalstrecke mehr komplett Vollgas gefahren werden kann.

Während der Testfahrten machten starker Wind und einige Bodenwellen den Piloten schwer zu schaffen. Pagenaud hofft auf eine leichte Anpassung der Flügel: "Wenn wir ein bisschen mehr Downforce hätten als heute, bin ich mir sicher, dass wir großartiges Racing sehen werden", sagt er. Takuma Sato ist noch dabei, sich mit der Strecke anzufreunden: "Es gibt einige Bodenwellen und die vier Kurven sind alle verschieden, was es sehr herausfordernd macht. Wir haben viel gelernt und gute Fortschritte erzielt." Für IndyCar-Vizepräsident Will Phillips ist vor allem eines wichtig: "Keiner der Fahrer konnte heute Morgen die Strecke Vollgas fahren."