Luca Filippis geplanter Start beim Indy 500 in knapp vier Wochen ist noch nicht in trockenen Tüchern. Nachdem Filippi bereits einen Vertrag mit dem Team Rahal Letterman Lanigan Racing geschlossen hatte, gab es zuletzt Gerüchte, dass Michel Jourdain Jr. das Cockpit erhalten und sein Comeback in der Serie feiern könnte.

"Wir arbeiten immer noch daran, am Indy 500 teilzunehmen, aber es wird nicht leicht werden. Das Ziel ist es aber, nicht nur einmal ins Auto zu springen, sondern die gesamte restliche Saison zu fahren, damit ich ein wirkliches Programm und eine richtige Chance und nicht bloß einen einmaligen Start erhalten würde", erklärt Filippi, der GP2-Vizemeister aus dem Vorjahr.

Findet Michael Shank Racing Motorenpartner?

Abhängig davon, ob ein Motorenpartner für das Rennen in Indianapolis gefunden werden kann, ist der Start des Teams von Michael Shank Racing. "Wir haben ein Sponsorpaket im Rücken und mit Jay Howard einen Fahrer, von dem wir denken, dass er beim Indy 500 wirklich ein Ausrufezeichen setzen könnte", erklärt Teamchef Michael Shank. "Unsere Herausforderung bleibt es, an das Recht zu kommen, beim Indianapolis 500 einen Motor im Training, Qualifying und Rennen einzusetzen."

Ursprünglich plante MSR, die gesamte Saison mit Routinier Paul Tracy am Steuer zu absolvieren - Budget-Probleme zwangen das Team letztlich jedoch zu einer Planänderung. Mit der Nennung von MSR haben bisher insgesamt 35 Autos eine Starterlaubnis beim Indy 500 beantragt.