Takuma Sato hat seine zweite Pole-Position in der IndyCar Serie geholt. Auf dem Flugplatzkurs in der kanadischen Metropole Edmonton setzte sich der Japaner im Qualifying gegen die versammelte Konkurrenz durch. Auf der 2,24 Meilen langen Strecke war Sato mit einer Rundenzeit von 1:18.5165 Minuten nicht zu schlagen.

"Das ist absolut fantastisch", freute sich Sato nach seiner Pole-Runde. "Es ist gar nicht so leicht, auf die Pole zu kommen. Die Rundenzeiten liegen hier so dicht beisammen." Will Power, der es im Qualifying erneut in die erste Startreihe schaffte, war als Zweiter nur 0,0509 Sekunden langsamer als Pole-Mann Sato.

In Edmonton hat Will Power die Nase vorne, Foto: Sutton
In Edmonton hat Will Power die Nase vorne, Foto: Sutton

Mit dem zweiten Platz schaffte es der Australier immerhin wieder vor Dauerrivalen Dario Franchitti. Ganz problemlos verlief das Qualifying für Power allerdings nicht: "Ich habe zwischendurch die Wand touchiert, das hat das Fahrverhalten schon etwas verändert. Trotzdem starten wir aus der ersten Reihe und können uns damit aus den Problemen heraushalten."

Die zweite Startreihe teilen sich die beiden Ganassi-Teamkollegen Scott Dixon und Dario Franchitti. Auch sie waren nur etwa eine Zehntelsekunde langsamer als die Spitze. E.J. Viso und Ryan Briscoe komplettierten die Top-6.

Simona de Silvestro schaffte es nicht über die erste Qualifying-Runde hinaus. Die Schweizerin verpasste als Achte in ihrer Gruppe den Einzug in das zweite Segment nur knapp. Aber auch außerhalb der Top-10 sollte die 22-Jährige Chancen auf ein gutes Resultat haben, schließlich wurde der Streckenverlauf in Edmonton im Vergleich zum Vorjahr stark verändert. Eine gute Überholmöglichkeit bietet sich zum Beispiel am Ende der nun zweitlängsten Geraden im Rennkalender.