Rubens Barrichello vor seinem letzten Formel-1-Rennen 2011 in Brasilien, Foto: Sutton
Rubens Barrichello vor seinem letzten Formel-1-Rennen 2011 in Brasilien, Foto: Sutton

Rubens Barrichello ist kurz vor knapp ins Fahreraufgebot von Wayne Taylor Racing berufen worden. Der frühere Formel-1-Pilot nimmt damit Platz in einem der favorisierten Daytona-Prototypen. Die Stammpiloten in der schwarz-blauen Corvette sind Max Angelelli sowie Jordan und Ricky Taylor, Söhne des Rennstelleigners Wayne. Barrichello ist als Verstärkung an Bord genommen worden, da Jordan derzeit mit einer Erkältung zu kämpfen hat. Rubens wird damit zum dritten Mal in Daytona an den Start gehen.

Präsentation der beiden neuen BMW M6 GTLM am Daytona International Speedway, Foto: BMW
Präsentation der beiden neuen BMW M6 GTLM am Daytona International Speedway, Foto: BMW

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Marke BMW werden die beiden brandneuen BMW M6 GTLM mit besonderen Designs unterwegs sein. Auf dem Wagen mit der Nummer 25 prangen Bilder historischer BMW-Rennwagen (3.0 CSL und V12 LMR), die Nummer 100 überzieht ein Netz aus reflektierender Vinylfolie. Das Motto zum Hundertjährigen: "The Next 100 Years". Die beiden M6 sollen bei sämtlichen Rennen der diesjährigen IMSA-Meisterschaft mit der Sondergestaltung unterwegs sein.

Der Konrad-Lamborghini in der Startaufstellung der 24 Stunden von Dubai 2016, Foto: Konrad Motorsport
Der Konrad-Lamborghini in der Startaufstellung der 24 Stunden von Dubai 2016, Foto: Konrad Motorsport

Obschon keine Details bekannt sind: Die GT3-Mannschaften um Audi und Lamborghini treffen zurzeit Vorkehrungen, um die Getriebe ihrer neuen Boliden über die Distanz zu bringen. Sowohl der Audi R8 von Land Motorsport als auch der Lamborghini Huracán von Konrad Motorsport waren bei den 24 Stunden von Dubai nach Getriebeproblemen ausgeschieden; die beiden Zehnzylinder aus dem VW-Konzern sind technisch eng verwandt. Die Konrad-Truppe wird nach dem Rennen vor zwei Wochen auch in Daytona an den Start gehen, diesmal sogar mit zwei Boliden.

Der Ferrari 488 GTE bei seiner Enthüllung im November 2015 in Mugello, Foto: Ferrari
Der Ferrari 488 GTE bei seiner Enthüllung im November 2015 in Mugello, Foto: Ferrari

Der US-Rennstall Risi Competizione hat heute endlich seinen neuen Ferrari 488 GTE in Empfang nehmen können. Erst vor sieben Tagen absolvierte der Bolide seine Jungfernfahrt im italienischen Fiorano, nun ist er am Daytona International Speedway angekommen. Laut Sportscar365 durfte Risi-Cheftechniker Rick Mayer zuletzt bei SMP Racing und der Scuderia Corsa Mäuschen spielen – die beiden anderen Ferrari-Teams in der IMSA-Serie hatten ihre Turbo-Ferraris nämlich früher erhalten und sie so schon bei den offiziellen Testfahrten in Daytona einsetzen können.

Am heutigen Mittwoch donnert, blitzt und schüttet's in Daytona Beach, und auch morgen soll's so sein, also am Tag der Trainings und der Qualifikation. Wahrscheinlich wird sich das Wetter im Laufe des Wochenendes aber bessern: Für Freitag, Samstag und Sonntag melden die floridianischen Wetterstationen Sonne und ein paar lose Wölkchen bei Temperaturen um die 20 Grad Celsius. Am Freitag jedoch wird mit dem vierten von vier Trainings ohnehin nur eine einzige Sitzung abgehalten werden.